H0 GÜW Kds 54 DB III
BRAWA
Bahnverwaltung DB
Land Deutschland Epoche Epoche 3 (1945 - 1970)Epoche Epoche 1 (bis 1925) Spur H0

H0 GÜW Kds 54 DB III

CHF 51.50

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Anzahl (Stk.):

Modelldetails

  • Freier Durchblick zwischen den Behältern
  • Extra angesetzte Behälterdeckel und Ventile
  • Bremsbacken in Radebene
  • Extra angesetzte Tritte
  • Extra angesetztes Achsbremsgestänge
  • Vorbildgerechte Bremsanlage
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm

Informationen zum Vorbild

Die Deutsche Bundesbahn (DB) entwickelte gemeinsam mit der Waggonunion einen neuen 2-achsigen Staubgutbehälterwagen, mit zwei stehenden Behältern. Die ersten zehn Wagen lieferte Westwagon 1953 zur Erprobung an die DB. Da sie noch über eine Hik-Bremsanlage verfügten, wurden diese als Kd 54 bezeichnet. Ausserdem hatten sie wie auch die folgenden 150 Wagen, die von Talbot und Westwaggon kamen, ein Doppelschakenlaufwerk. Da dieses in Verbindung mit der sehr speziellen Untergestellkonstruktion zu Problemen führte, erhielten alle Folgelieferungen ein Laufwerk mit Einfachschaken. Bereits nach 50 Wagen wurde das Behältervolumen auf 2 x 13,5 m³ gesteigert. Die Wagen bewährten sich sehr gut, sodass bis 1965 insgesamt 1232 Kds 54 beschafft wurden. Für leichtere Staubgüter wurden parallel 1293 Stück der Kds 56 mit 2 x 17,5 m³ Behältern gebaut. Durch die 4 m³ grösseren Behälter waren diese Wagen entsprechend höher. Zur Sicherung von abgestellten Wagen besass ein Teil der Kds 54/56 eine bühnenbedienbare Handbremse. Im Gegensatz zu den sonstigen Güterwagenneubauten der DB, bei denen die Handbremsbühne an das Untergestell angeschraubt wurde, war sie hier direkte integriert. Dadurch blieb die Länge über Puffer (LüP) der so ausgerüsteten Wagen unverändert und nur das Eigengewicht erhöhte sich. Gemessen an der Gesamtzahl von über 2.500 gebauten Wagen, war die Ausrüstung mit Handbremse bei den Kds 54/56 relativ selten. Mit Einführung der 12-stelligen UIC Nummer, wurden die Kds 54 in Ucs 908 umgezeichnet. Die Kds 56 analog in Ucs 909. Beide Typen bildeten viele Jahre das Rückgrat der Staubgutwagen bei der DB. Erste Abgänge gab es 1967 als 86 Wagen verkauft wurden. Weitere Verkäufe an EVA und VTG folgten in späteren Jahren. In den 90er Jahren setzte die DB AG die meisten ihrer Wagen zu ihrer Tochter MEG um. Die verbliebenen Wagen der DB AG wurden meist vermietet oder dienen beispielsweise dem internen Transport von Bremssand für Triebfahrzeuge. Ausser Zement transportierten die Wagen im Laufe der Jahre auch diverse andere staubförmige Güter. Bekannt sind hier unter anderem: Steinmehl, Quarzsand, Kieserit, Gips, Natriumsulfat, Thomassulfat, Zucker, Salz, Aluminiumhydroxid. Die Wagen waren dann in der Regel fest auf einem Bahnhof beheimatet.

Hersteller-Artikelnummer 50592
Art.-Nr. BW50592
Hersteller BRAWA
Erscheinungs-Datum Q II 2023
Länge über Puffer 98.20
Land Deutschland
Bahnverwaltung DB
Epoche Epoche 3 (1945 - 1970), Epoche 1 (bis 1925)
Spur H0
Lebenszyklus Aktuell

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