Die Baureihe DE 2500 von
Henschel/BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen
Versuchslokomotiven. Bei der Deutschen Bundesbahn als
DB-Baureihe 202 bezeichnet, wurden diese im Probebetrieb und teilweise
mit verschiedenen Versuchsumbauten,
bis in die 80er Jahre eingesetzt. Die Lokomotiven sind modular
aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen wie auch auf
dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mit geringerer
zulässiger Achslast) eingesetzt werden.Die drei Maschinen wurden in
den 1970er Jahren ausgiebig von der Deutschen Bundesbahn getestet
und regelmäßig vom Bw Mannheim eingesetzt. Ihre DB-Bezeichnung
lautete Baureihe 202 mit den Betriebsnummern
- 202 003-0 (rotoranger
Anstrich)
- 202 004-8 (blauer Anstrich)Aus Sicht der
Lokomotivindustrie, welche die drei Exemplare auf eigene Kosten gebaut
hatte, war die DE 2500 vor allem ein Versuchsträger. Ihr
technikgeschichtlicher Wert ist sehr hoch einzuschätzen, weil ihre
Konstruktionsprinzipien die moderne Lokomotivtechnik weitgehend
geprägt haben. Ein unmittelbarer Weiterbau in Serie schied zwar aus,
weil die Deutsche Bundesbahn über eine ausreichende Anzahl von
modernen Streckendieselloks verfügte.Bei der Konstruktion von
Drehstrom-Elektrolokomotiven floss sie jedoch ein, zunächst bei der
Baureihe 120.
Komplette Neukonstruktion
Fahrgestell
aus Metalldruckguss, Motor mit Schwungmasse, Haftreifen, digitale
Schnittstelle ( 21-polig, nach NEM 660 ), vorbereitet für den Einbau
von Sound-Decoder und Lautsprecher, Kurzkupplungskinematik,
Liliput-Kurzkupplung,
Kupplungsaufnahme nach NEM
362, Dreilicht-LED-Spitzensignal weiß/rot mit der Fahrtrichtung
wechselnd, empfohlener Mindestradius 360 mm, LüP 207 mm.
Besonderheit:
Lokmodell mit 2 zweiachsigen Drehgestellen,
serienmäßig mit Liliput-Kurzkupplungen.
Dieses Produkt gibt es auch als
Wechselstrommodell:
L132056
Mit eingebautem Digital-Decoder (21-polig, ESU). Ein-/ausschaltbare
Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung. Wechselstromräder nach NEM
340.